MODERNE GRABGESTALTUNG

HANNOVER - GARBSEN - WUNSTORF

 

Der Name Fried-Art ist aus den Begriffen Friedhof/Frieden und Kunst sinnbildlich zusammengesetzt und soll unserer Idee Ausdruck verleihen.

 

An der Universität Hildesheim habe ich Dipl. Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis studiert und erfolgreich absolviert. Das Studium der praktischen Kunst und das wissenschaftliche Untersuchen kultureller Fragen, wie z.B. die Vorstellung der Unsterblichkeit anhand von ausgewählten Texten und Kunstwerken der Renaissance waren wegweisend.

 

Der Friedhof ist ein besonderer Platz, an dem das Leben sehr bewusst erlebt werden kann. Ein Ort der Ruhe und der inneren Erneuerung, ein Ort für das visuelle Erleben, aber auch last but not least ein enorm nutzbarer Ort für Flora und Fauna.

Ganz besonders liegt es mir am Herzen insekten- und bienenfreundliche Pflanzen zu empfehlen, die eine lange Blütezeit aufweisen, aber dennoch wenig Wasser benötigen.

 

Eine Umstellung der Pflanzenwahl mit dem Ziel der Anpassung an die
Veränderung des Klimas. Hierzu berate ich insbesondere.

 

Enorm erfreulich ist die lange Blütezeit des Spanischen Gänseblümchens. Es blüht von Mai - November und benötigt recht wenig Wasser. Es hat diesen grazilen und freundlichen Charme und ist insekten – und bienenfreundlich. Zudem steht diese Pflanze symbolisch für die Mutterliebe.

 

Bei größeren Flächen oder bei ungenutzten freien Friedhofsflächen empfehlen wir, bzw. legen wir nach Bedarf Bienenwiesen an. Auch hier dürfen es Blumenmischungen sein, die relativ wenig Wasser benötigen.

 

Für die moderne Friedhofsentwicklung machen wir gern Planungen und Ausführungen für „Gemeinschafts-Grabanlagen“ Diese werden in der Regel dann von uns Friedhofsgärtnern gepflegt.

 

 

Wir gehen auf Ihre Wünsche ein, entwickeln Ideen und setzen diese

präzise um.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

 

"Daß wir erschraken, da du starbst, nein,

daß dein starker Tod uns dunkel unterbrach,

das Bisdahin abreißend vom Seither:

das geht uns an; das einzuordnen wird

die Arbeit sein, die wir mit allem tun."

 

Rainer Maria Rilke (1875-1926), René Karl Wilhelm Johann Josef Maria.

Aus dem Requiem für Paula Modersohn-Becker, Paris 1908.